Was sind Altlasten?

Erschienen am
7.1.2025
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Altlasten bezeichnen umweltbelastende Schadstoffe im Boden eines Grundstücks, die potenziell gesundheitsgefährdend für Menschen, Tiere und Pflanzen sind. Zu den Altlasten zählen vor allem Substanzen, die das Grundwasser verunreinigen können, wie etwa Öl, Chemikalien oder industrielle Abfälle.

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Altlasten bezeichnen umweltbelastende Schadstoffe im Boden eines Grundstücks, die potenziell gesundheitsgefährdend für Menschen, Tiere und Pflanzen sind. Zu den Altlasten zählen vor allem Substanzen, die das Grundwasser verunreinigen können, wie etwa Öl, Chemikalien oder industrielle Abfälle.

Das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) unterscheidet zwischen zwei Arten von belasteten Grundstücken: Grundstücke, auf denen eine Mülldeponie betrieben wurde, werden als Altablagerungen bezeichnet. Dagegen handelt es sich bei alten Fabrikgeländen, ehemaligen Tankstellen oder ähnlichen Arealen um Altstandorte. Besonders an Industriestandorten ist der Begriff des Altlasten-Syndroms gebräuchlich, um die häufigeren und teils schwerwiegenderen Bodenverunreinigungen zu beschreiben.

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Welche Folgen haben Altlasten?

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Die Altlasten eines Grundstücks können für den Eigentümer erhebliche finanzielle Belastungen mit sich bringen. Denn laut Gesetz trägt grundsätzlich der Grundstückseigentümer die Verantwortung für die Sanierung von Altlasten. Auch wenn der Verursacher der Verunreinigungen möglicherweise ein früherer Eigentümer oder Nutzer des Grundstücks war, kann der aktuelle Eigentümer zur Sanierung verpflichtet werden. Diese rechtliche Verantwortung geht auf den Käufer über, sobald das Grundstück im Grundbuch eingetragen ist. Zudem ist der Verkäufer verpflichtet, den Käufer unaufgefordert über mögliche Altlasten zu informieren, um seiner Aufklärungspflicht nachzukommen.

Vor dem Erwerb eines Grundstücks empfiehlt es sich daher, ein Bodengutachten durchführen zu lassen. Auf diese Weise können Käufer mögliche Altlasten identifizieren und sich vor unerwarteten Sanierungskosten schützen. Auch Verkäufer erfüllen ihre Informationspflicht und minimieren das Risiko von Rechtsstreitigkeiten. Einige Städte und Gemeinden bieten zudem ein Altlastenkataster an, das Auskunft über bekannte Altlastenstandorte gibt und somit Transparenz schafft.

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